“Lang ist die Kunst - flüchtig das Leben” Charles Baudelaire
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Durch die Förderung der Familie und Lehrer, die schon früh das Talent der Künstlerin erkannten, konnte sich die Liebe zur Malerei entwickeln. Kriegswirren und Vertreibung aus der Heimat verhinderten zunächst die angestrebte Ausbildung in Kunstschulen und Akademien.
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Auch nach dem Krieg galt die Pflicht vorrangig dem neuen Leben, dem Aufbau und der Neuausrichtung, wie es für viele Menschen in der damaligen Zeit üblich war, die sich in einer neuen Welt zurecht finden mussten.
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Schon aus den Kriegswirren heraus schien das Ruhrgebiet der zukünftige Lebensmittelpunkt zu werden - nach der Eheschließung 1947 mit einem Dortmunder Handwerks- Unternehmer konzentrierte sie sich auf den Aufbau des Unternehmens und der Familie. Tatkräftig unterstützte sie ihren Ehemann in allen Belangen, verlor aber zu keiner Zeit den Kontakt zur Kunst.
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Mitte der 70-er Jahre entdeckte sie die Kommunikationsmöglichkeit der Malerei, fand aber schnell die künstlerische Grenze durch die seinerzeitigen Möglichkeiten. Der Wunsch mehr zu Können und zu Wollen bestätigte sich durch ihr Talent.
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Als äusserst agile Frau belegte sie fortan Studienlehrgänge um diverse Maltechniken zu erlernen und bereits vorhandene Kenntnisse zu vertiefen
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Schon früh wurde sie geprägt von der den Künstlern eigenen Harmonie mit der Natur - immer wieder werden Entwicklungsphasen der Ausbildung mit persönlichen Lebensgefühlen und -einschnitten unterlegt
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Aquarell - Pastell - Ölmalerei werden zu ihren Hauptrichtungen, die die Künstlerin extensiv durch immer wieder neue Einflüsse auslebt. Ausflüge in die Seidenmalerei und Collagen bestätigen später die Vielseitigkeit.
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Weiche Formen der Landschaft - exakte, abstrakte geometrische Gestaltung - auffällige Farbgestaltung prägen ihre Arbeiten zu vielbeachteten Kunstwerken.
Bis zu ihrem Tode im Jahr 2003 war Regina Spodeck leidenschaftlich mit ihrer Arbeit verbunden.
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Aquarell Ä
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